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Ihr seid Steuersündern auf der Spur: Hauptsächlich in Konzernen und Großbetrieben prüft Ihr, ob die Bilanzen stimmen oder Buchungen richtig beim Finanzamt angegeben wurden. Zudem erlasst Ihr Prüfbescheide und steht den Betrieben in sozialversicherungsrechtlichen Fragen beratend zur Seite. Ihr sorgt dafür, dass dem Staat und damit dem Gemeinwesen die gesetzlich vorgeschriebenen Steuern zufließen – der ehrliche Steuerzahler darf nicht der Dumme sein.
Mit einer abgeschlossenen Ausbildung zum/zur Diplom-Verwaltungswirt/-in oder Diplom-Finanzwirt/-in habt Ihr die beste Voraussetzung. In diesem abwechslungsreichen Beruf sind außerdem rechnerisches und organisatorisches Geschick, eine Vorliebe für Zahlen und Kenntnis der entsprechenden Gesetze gefragt.
Die Ausbildung kombiniert das Studium an einer öffentlichen Fachhochschule und Praxisblöcke in der jeweiligen Behörde und dauert zwischen drei und vier Jahren. Mit dieser Qualifikation und ersten Berufserfahrungen in der Tasche könnt Ihr dann Betriebsprüfer/-in werden.
An den Fachhochschulen des öffentlichen Dienstes, Verwaltungen, Finanzämtern und Sozialversicherungsträgern.
Je nach Bundesland erhaltet Ihr während der Ausbildung ca. 910 bis ca. 1.010 Euro brutto im Monat.