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Bakterien und Keime im Schwimmbad? Siff in der Pommesbude um die Ecke? Legionellen im Trinkwasser? Alles, was die öffentliche Gesundheit gefährdet, ist Euch ein Dorn im Auge. Als Hygienekontrolleur/-in entnehmt Ihr Proben in öffentlichen Einrichtungen und Betrieben und prüft, ob die gesetzlichen Hygienebestimmungen eingehalten werden. Zudem messt Ihr die Schadstoffbelastung der Luft oder ermittelt Belastungen durch Lärm oder radioaktive Strahlung. Ihr seid kompetenter Ansprechpartner in allen Fragen der Wasser-, Boden- und Luftqualität und kümmert Euch ebenso um Infektionsschutz und Seuchenabwehr.
Ein mittlerer Bildungsabschluss ist eine gute Voraussetzung für einen Ausbildungsplatz. Ihr solltet sorgfältig und akkurat arbeiten und auch bei auftretender Gefahr einen kühlen Kopf bewahren. Außerdem benötigt Ihr fundierte Kenntnisse in Biologie und Deutsch, um komplizierte Sachverhalte klar und verständlich darzustellen.
Die Ausbildung zum/zur Hygienekontrolleur/-in dauert zwei bis drei Jahre und kann in Teil- oder Vollzeit absolviert werden.
Die Ausbildung erfolgt in der jeweiligen Behörde oder Verwaltung sowie über Lehrgänge in entsprechenden Labor- und Untersuchungseinrichtungen der öffentlichen Hand. Auch in Krankenhäusern und Kliniken werdet Ihr zu Hygieneinspektoren ausgebildet.
Die Vergütung ist nicht einheitlich geregelt, da die Ausbildung von Bundesland zu Bundesland variiert.