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Standesbeamtin/-beamter

Das vollbringt Ihr:

Von der Wiege bis zur Bahre: Formulare, Formulare, Formulare – an Euch kommt kein Bürger dieses Staates vorbei – vom Neugeborenen bis zum Verstorbenen. Als Standesbeamte/r vollzieht Ihr nicht nur Trauungen im Standesamt und an allen möglichen ausgefallenen Orten, sondern erfasst innerhalb Eures Verwaltungsbezirkes die Grunddaten der Bürgerinnen und Bürger und stellt wichtige Urkunden aus. Unter Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen führt Ihr die Personenstandsbücher, beglaubigt Namensänderungen und prüft, ob eingehende Anträge rechtmäßig sind.

Was Ihr mitbringen müsst:

Als Voraussetzung benötigt Ihr eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten in der Fachrichtung Landes- und Kommunalverwaltung. Zudem sind präzises, zuverlässiges Arbeiten und Fingerspitzengefühl gefragt. Als Standesbeamte müsst Ihr auch im kaufmännischen Verwaltungswesen fit sein und über eine juristische Grundbildung verfügen.

Das erwartet Euch:

Die Ausbildung erfolgt innerhalb eines Standesamtes. Sie umfasst eine praktische Einschulung am Dienstort, die einige Monate dauert, sowie einen zwei- bis dreiwöchigen Kurs.

Dort werdet Ihr ausgebildet:

Eure grundlegende Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten erhaltet Ihr in der Regel dual in Eurer jeweiligen Ausbildungsverwaltung und an einer Fachhochschule für öffentliche Verwaltung. Im Anschluss absolviert Ihr dann direkt im Standesamt eine gründliche Einführung, gepaart mit Fortbildungskursen.

Das verdient Ihr:

Da es sich in der Regel um eine Zusatzausbildung handelt, richtet sich die Vergütung nach Eurer bisherigen Tätigkeit.