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Als Berufsschullehrer/-in begleitet Ihr Jugendliche auf ihrem Weg in die Arbeitswelt - eine wegweisende und verantwortungsvolle Funktion. Ihr unterstützt sie in Theorie- und Praxisfragen, gebt ihnen das Rüstzeug für eine erfolgreiche berufliche Karriere mit auf den Weg.
Gute Karten habt Ihr mit einem mittlerem Bildungsabschluss und abgeschlossener Berufsausbildung, einer Meisterprüfung mit Berufspraxis oder einer Hochschulreife. Das Geschick, Wissen weiterzugeben, und die Freude am Umgang mit jungen Menschen in der Berufsausbildung sind perfekte Voraussetzungen für gute Berufsschullehrerinnen und -lehrer.
Mehrere Wege führen zum Ziel - in der Regel ein 9-semestriges Studium kombiniert mit einer fachpraktischen Tätigkeit von mindestens 12-monatiger Dauer, die in Bezug auf die gewählte berufliche Fachrichtung einschlägig sein muss und bis zum Ersten Staatsexamen abgeschlossen sein soll. Studiert werden die berufliche Fachrichtung Erziehungswissenschaften und ein allgemeinbildendes Unterrichtsfach. Aufgrund des steigenden Lehrerbedarfs werden auch vermehrt Bewerber mit Hochschulstudium ohne Staatsexamen in den Berufsschuldienst eingestellt - u. a. bei Fächerkombinationen, in denen nicht genügend Lehramtsanwärter mit Staatsexamen vorhanden sind. Fachlehrer/-in im mittleren Berufsschuldienst kann werden, wer nach einem mittleren Schulabschluss einen Beruf erlernt und eine pädagogische Zusatzausbildung absolviert hat.
Je nach der Ausbildung, für die Ihr Euch entscheidet, im Betrieb, an der Hoch- bzw. Fachhochschule und als Referendar/-in in Berufsschulen, Berufsfachschulen oder Fachschulen.
Da Berufsschullehrer auch Quereinsteiger sein können, ist der Verdienst während der Ausbildung nicht einheitlich geregelt. Auch Referendare verdienen in jedem Bundesland unterschiedlich.