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Ihr sorgt dafür, dass sich Menschen verstehen, auch, wenn sie unterschiedliche Sprachen sprechen. Ihr übersetzt das Gesprochene, entweder schriftlich oder direkt parallel zum Gespräch als Simultandolmetscher/-in.
Je nachdem, für welchen Ausbildungsweg – Berufsfachschule oder Studium – Ihr Euch entscheidet, müsst Ihr entweder einen mittleren Bildungsabschluss oder eine Hochschul- oder Fachhochschulreife mitbringen. Hinzukommen neben Interesse und Gefühl für Sprachen und Reisen auch ein ausgeprägtes Auffassungsvermögen und stilsicheres Auftreten – denn als Dolmetscher/-in verkehrt Ihr oft in höchst prominenten Kreisen.
In Behörden, Verwaltungen oder bei Konferenzen sorgt Ihr dafür, dass alle Beteiligten alles verstehen und sagen können. Ihr gebt Fremden das Gefühl, dass sie willkommen sind und sich hier bei uns gut aufgenommen fühlen. Bei wichtigen Verwaltungs- oder Ermittlungsvorgängen besetzt Ihr als vereidigte Übersetzer elementare Positionen im öffentlichen Dienst, ohne die vieles nicht möglich wäre.
Zwei Wege führen zum Ziel: Entweder entscheidet Ihr Euch für eine Ausbildung zum „staatlich geprüften Dolmetscher“ an einer Fachakademie oder Berufsfachschule, die zwischen zwei und drei Jahren dauert. Wer sich alle Chancen im Übersetzungsberuf offen halten will, wählt ein mindestens dreijähriges Universitäts- oder Fachhochschulstudium, um einen Bachelor oder Master zu erlangen.
Da es sich um eine schulische Ausbildung (nach landesrechtlichen Regelungen) handelt, erhaltet Ihr während der Ausbildung keine Vergütung.