Justizfachangestellte/-r

Das vollbringt Ihr:

Als Justizfachangestellte/-r an den Gerichten seid Ihr eine wichtige Kontaktstelle zwischen Bürgern und Justiz: Von Eurem Geschick hängt es in vielen Fällen ab, ob die Justiz ihre Aufgaben erfüllen kann und die Bevölkerung, wenn sie mit der Justiz zu tun hat, in ihren berechtigten Erwartungen nicht enttäuscht wird. Ihr erledigt den gesamten Schriftverkehr, führt zum Beispiel auch Protokoll in den Gerichtsverhandlungen, vollzieht Einträge ins Handelsregister oder Grundbuch. Für Bürger, die Rat in Sachen Gerichtsbarkeit suchen, seid Ihr kompetenter Ansprechpartner.

Was Ihr mitbringen müsst:

Mit einem mittleren Bildungsabschluss stehen Eure Chancen schon mal gut. Ihr solltet sattelfest in Rechtschreibung und Zeichensetzung sein, Euch für Rechtsfragen interessieren und geschickt mit Zahlen und Paragraphen umgehen können. Über sensible Daten könnt Ihr schweigen wie ein Grab.

Das erwartet Euch:

Die Ausbildung zur/zum Justizfachangestellten dauert in der Regel drei Jahre. Sie findet dual am Gericht oder in der Staatsanwaltschaft und in der Berufsschule statt.

Dort werdet Ihr ausgebildet:

In der Berufsschule und in Gerichten oder Staatsanwaltschaften werdet Ihr fit für Euren Job gemacht – die wechselnden Stationen und die unterschiedlichen Theorie- und Praxisphasen lassen die Ausbildung nie langweilig werden.

Das verdient Ihr:

Während der Ausbildung bekommt Ihr zwischen ca. 806 (1. Ausbildungsjahr) und 910 (3. Ausbildungsjahr) Euro brutto pro Monat.