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Ihr arbeitet bei der Behandlung der Patienten direkt mit den Ärzten zusammen und führt ihre Anweisungen aus. Als medizinisch-technische Assistenten für Funktionsdiagnostik untersucht Ihr, wie gut Nervensystem, Sinnesorgane, Muskulatur und einzelne Organe funktionieren. Ihr assistiert bei Computertomografien, passt Hörgeräte an oder kontrolliert Herzschrittmacher.
Eure Aufgaben als medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten sind chemische und biologische Untersuchungen von Blut, Urin oder Organproben für eine genaue Diagnostik. Ihr entnehmt die Proben, legt Gewebe- oder Erregerkulturen an und untersucht diese auf ihre Beschaffenheit oder Krankheitserreger. Als medizinisch-technische Radiologieassistenten seid Ihr für Röntgenaufnahmen zuständig, um Erkrankungen oder Knochenbrüche genau zu diagnostizieren.
Gute Karten habt Ihr mit einem mittleren Bildungsabschluss. Als medizinisch-technische Assistenten seid Ihr Alleskönner. Ihr bedient und wartet komplexe medizintechnische Geräte, verfügt über medizinisches Fachwissen, geht einfühlsam und individuell mit den Patienten um und seid Spezialisten in der Verwaltung des Gesundheitswesens.
Die Ausbildung zum/zur medizinisch-technischen Assistent/-in dauert in der Regel drei Jahre und findet dual statt. Medizinisch-technischer Assistent (MTA) ist eine Sammelbezeichnung. Je nach persönlichen Neigungen könnt Ihr Euch auf eine Fachrichtung spezialisieren: Medizinisch-technische/-r Assistent/-in Funktionsdiagnostik (MTAF), Medizinisch-technische/-r Laboratoriumsassistent/-in (MTLA oder MTA-L) oder Medizinisch-technische/-r Radiologieassistent/-in (MTRA oder MTA-R oder RTA).
Die Ausbildung erfolgt an Berufsschule und in Krankhäusern, Arztpraxen oder Ambulanzen, ebenso in Gesundheitsämtern, Forschungseinrichtungen oder den Herstellern von Medizintechnik.
Während der schulischen Ausbildung wird in der Regel keine Vergütung gezahlt.