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Ihr seid die starke Truppe der Verwaltung und überall im Einsatz. Als Verwaltungsfachangestellte/-r steht Ihr Bürgern mit Rat und Tat zur Seite, helft bei Anträgen, stellt Reisepässe und Urkunden aus. Im Einsatz außerhalb des Bürgerservices erhebt und verwaltet Ihr Daten, führt Akten, erstellt und verschickt Gebührenbescheide, bereitet Besprechungen vor oder beratet die politischen Entscheidungsträger an der Behördenspitze. In der Personalabteilung seid Ihr für Stellenausschreibungen und Arbeitsverträge verantwortlich und kümmert Euch um die Gehalts- und Reisekostenabrechnungen.
Ein mittlerer Bildungsabschluss ist eine gute Voraussetzung für diesen Beruf. Zudem solltet Ihr sorgfältig arbeiten und Geschick im Umgang mit Menschen zeigen. Gesetzesfragen sollten Euch ebenso Freude bereiten wie der Umgang mit moderner Kommunikationstechnologie und Datenverarbeitung.
Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und findet dual in Eurer Ausbildungsverwaltung und an der Berufsschule statt. Es gibt folgende Fachrichtungen, auf die Ihr Euch spezialisieren könnt: Kommunalverwaltung, Bundesverwaltung, Handwerksorganisation und Industrie- und Handelskammern, Kirchenverwaltung in den Gliedkirchen der evangelischen Kirche in Deutschland oder Landesverwaltung. Während der ersten beiden Ausbildungsjahre erwerben alle Azubi`s grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten. Im dritten Ausbildungsjahr erfolgt die Spezialisierung in der entsprechenden Fachrichtung.
Ausgebildet werdet Ihr in der Berufsschule und in Büros von Bundes-, Landes-, Gemeinde- und Kreisverwaltungen, Bau- und Ordnungsämtern, Handelsorganisationen, Industrie -und Handelskammern oder Gesundheits- oder Kulturämtern.
Das hängt maßgeblich von Eurem Arbeitgeber ab. Gilt dort der Tarifvertrag von Bund und Kommunen sind es ca. 793 (1. Ausbildungsjahr) und 890 (3. Ausbildungsjahr) Euro brutto pro Monat. In den Bundesländern: ca. 806 (1. Ausbildungsjahr) und 910 (3. Ausbildungsjahr) Euro brutto pro Monat.