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In der Verwaltungsinformatik entwickelt Ihr Strategien, die zur Automatisierung von Vorgängen in der öffentlichen Verwaltung führen. Das bedeutet Ihr erhebt, inwiefern IT-Systeme effektiv eingesetzt werden können, um menschliche Arbeitskräfte zu entlasten. Anders als in der Wirtschaftsinformatik liegt der Schwerpunkt dabei weniger auf der Wirtschaftlichkeit der Vorgänge, denn der Bestand der öffentlichen Verwaltung ist auch dann nicht gefährdet, wenn die angebotenen Dienstleistungen kostenintensiv sind.
Für das duale Studium Diplom-Verwaltungsinformatik benötigt Ihr das Abitur, die Fachschulreife oder einen gleichwertigen Bildungsabschluss und ein gut ausgeprägtes Interesse an moderner Informationstechnik. Da Ihr in eurem späteren Beruf bundesweit eingesetzt werden könnt, solltet Ihr zudem örtlich ungebunden sein. Wie bei anderen Berufen im öffentlichen Dienst auch zählen die deutsche Staatsbürgerschaft und Vorstrafenfreiheit ebenfalls zu den Grundvoraussetzungen für den Beruf.
Den Beruf des Verwaltungsinformatikers/der Verwaltungsinformatikerin erlernt Ihr in einem dreijährigen dualen Studium, das aus 24 Monaten Theorie und 12 Monaten Praxis besteht. Zentrale Studieninhalte sind dabei unter anderem: Grundlagen der Rechnertechnik, IT-Architekturen und Rechnernetzwerke, Softwareengineering und Projektmanagement und Wirtschaftswissenschaften.
An der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl und Münster.
Bereits zu Beginn des dualen Studiums werdet Ihr als Beamter bzw. Beamter auf Widerruf eingestellt und verdient dabei schon während der Ausbildung ein monatliches Gehalt von 1.223 Euro brutto. Nach dem Studium werdet Ihr in die Besoldungsgruppe A9 gemäß Bundesbesoldungsgesetz eingeordnet und verdient derzeit rund 2.800 Euro brutto.